Supervisions-Pass – Unterstützung für die Praxis

Viele frisch gebackene Homöopathen werden die Erfahrung machen, dass reale Fälle in der Praxis anders sind als in der Theorie im Unterricht gelernt. Das Leben ist oft komplizierter, und wenn echte Patienten kommen, können sich andere Fragen stellen als in der Ausbildung. Man kommt nicht weiter, sucht Rat. Da nervös zu werden ist verständlich und es ist gut, kompetente Ansprechpartner zu haben, mit denen man Behandlungsverlauf- und ergebnisse individuell besprechen kann.

Wir bieten Euch daher Homöopathie-Supervision an, die der Reflektion der eigenen Arbeit dient und in der neue Wege und Herangehensweisen entwickelt werden können. Auch die Beziehung zwischen Therapeut und Patient wird in den Blick genommen. Zusätzlich bietet sich Austausch mit anderen Supervisanden und Unterstützung durch sehr erfahrene Homöopathinnen. Das ist besonders in den ersten Jahren der eigenen Praxis sehr wertvoll und steigert die Qualität der Therapie.

Homöopathie-Supervision als „Komplett-Paket“

Es gibt ein Komplettpaket, den „Supervisions-Pass“, der sechs Einzelsupervisions-Stunden und vier Tage Gruppensupervision umfasst. Beides ist auch einzeln buchbar – je nach Bedarf.

Die Supervision entspricht den Qualitätsskriterien der SHZ (Stiftung Homöopathie Zertifikat) und ist ein Angebot für Homöopathen, die am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit stehen, aber auch für lang praktizierende Therapeuten.

Bei unseren Supervisions-Samstagen gibt es grundsätzlich 2 Anliegen:

1. Komplexe Falldiskussion

Gemeint sind Kasuistiken, die nicht oder nicht mehr „laufen“.  Die bisher verordneten Arzneien halfen nicht oder nur teilweise. Hier geht es um eine differenzierte Beurteilung der Fallanalyse und des Kurverlaufs. Im Rahmen der Supervision können z.B. alternative Analysemethoden und -Ansätze gefunden werden. Oder durch neue Blickweisen ändern sich nun auch die miasmatischen Zuordnungen, und somit auch die Gruppe der zu verordnenden Arzneimittel.

Für diese Art der Fallbetrachtungen ist es Voraussetzung, dass allen Teilnehmern eine schriftliche Zusammenfassung der Anamnese und des bisherigen Behandlungsverlaufs in Kopie vorliegt.

Unter genauer Absprache können auch gerne Patienten mitgebracht werden.

2. Gezielte Fragen

wie beispielsweise zur Potenzwahl und Dosierung, zu konkreten Verlaufsbeobachtungen, zur Patientenführung etc. – wobei zeitlich die Falldiskussionen Vorrang haben.

Alle Termine der Heilpraktiker-Ausbildung findest Du unter Termine.