Heilpraktiker im Labor

Die traditionelle Harndiagnose ist ein aussagekräftiges eigenständiges Diagnoseverfahren, bei dem der frische Urin mit geeigneten Chemikalien behandelt und in einem Reagenzglas mit dem Bunsenbrenner erhitzt wird. Schnell und ohne großen technischen Aufwand gewinnt der Heilpraktiker einen umfassenden Einblick über den Stoffwechsel und kann schon in einem frühen Stadium Belastungen bzw. Störungen von Darm, Bauchspeicheldrüse, Herz, Niere und Leber erkennen.

Harndiagnose
© Björn Wylezich, Fotolia

Jedes Organ scheidet Stoffwechselprodukte aus, die sich über Nacht konzentrieren und mit dem Morgenurin ausgeschieden werden. Im Morgenurin sind die höchsten Konzentrationen, die aussagekräftig sind für die momentane Organleistung und den Funktionszustand. Diese Methode ist daher auch gut geeignet als Prophylaxe – Missverhältnisse erkennen, bevor es schulmedizinisch auffällig wird – und dient zusätzlich der Kontrolle des Behandlungsverlaufs.

Der erfahrene Heilpraktiker und Chemiker Reinhold Brusdeilins zeigt in dem Workshop die Methode der klassischen Harndiagnose, die einfach und schnell zu lernen ist und die sofort zuhause oder in eigener Praxis angewendet werden kann. Zur Übung ist es ggf. sinnvoll, beide Workshops zu besuchen. Diese bauen nicht aufeinander auf und können einzeln gebucht werden.

 

Ausbildung: in Planung

Zu dem Termin kann der Urin von Freunden, Familie, Patienten mitgebracht werden und wir machen eine ausführliche Anamnese.

Im Kurs kann für 70 € ein Starterset erworben werden, das für etwa 120 Anwendungen reicht.